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Learning Energy

LEARNING ENERGY
PROJEKTKOORDINATOR: BERND HOFER

Ein Kleinwasserkraftwerk mit einer Jahresleistung von 100 – 200 MWh wird am Standort Grubmühle von der Schule an der Alm betrieben. Damit besteht seit dem Schuljahr 2016/17 die für Österreich einzigartige Kombination einer Schule mit einem Wasserkraftwerk.
Das Haus mit einer Gesamtnutzfläche von ca. 1000 qm hat einen Energiebedarf von ca. 200 MWh/a und wird momentan noch hauptsächlich mit Öl beheizt. Beim Kraftwerk steht eine 8-kW-Wärmepumpe zur Abwärmenutzung zur Verfügung. Zur Warmwassererzeugung werden auch Elektroboiler verwendet. Dennoch ist für das erste Jahr ein Bedarf von über 10.000 Litern Heizöl budgetiert. Ziel des ehrenamtlich organisierten Trägervereins ist es, die erste vollständig energieautonome Schule Österreichs mit eigener Wasserkraft zu entwickeln.

Derzeit werden Möglichkeiten erprobt, die auf der Kombination von Wasserkraft mit Batteriespeicher und einer selbstlernenden Optimierung der Energieflüsse der Schule an der Alm aufbauen. Lösungen zu finden gilt es vor allem im Bereich des Ausgleichs der Erzeugungsschwankungen über thermische H2O- und chemische H2-Speicher und der Einbindung konventioneller solar-thermischer und photovoltaischer Quellen. Ziel des Projektes ist es auch, Erfahrungen für die optimale Balance der Tages-/ Wochen-/ Jahresrhythmen von Verbrauchern und Quellen zu gewinnen und Möglichkeiten zur Netzstützung zu untersuchen.

Ein Projekt von:

in Kooperation mit:

gefördert aus Mitteln der Europäischen Union mit Unterstützung vom Land Oberösterreich und dem Energiesparverband

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