
"Unsere Kinder sind dann richtig unbeschwert auf der Schule, wenn das pädagogische Team und die Eltern gut miteinander kooperieren. Wenn ihr Eltern das Gefühl habt, ein wichtiger Teil dieser Schule zu sein und sie als euren Ort begreift, weiß euer Kind euch hinter sich. Das wünschen wir uns!" Angela Steiner, Schulleiterin der Schule an der Alm
Für die Verwirklichung unserer Ziele ist es uns wichtig, dass die Eltern sich bewusst sind, dass auch sie für die persönliche und „schulische“ Entwicklung ihrer Kinder verantwortlich sind. Um diesen speziellen Lernweg mit uns zusammen gehen zu können, erfordert es die Bereitschaft aller Sorgeberechtigten, der Entwicklung ihres Kindes den nötigen Raum zu gewähren. Dies bedeutet, zusammen mit ihrem Kind individuelle Lernprozesse wahrzunehmen und diese zu respektieren, dem Kind aber auch die nötigen Grenzen zu setzen. Es heißt auch, dass sie sich mit unseren Zielen, unserer Pädagogik und unseren Arbeitsmethoden beschäftigen und grundsätzlich Übereinstimmung darüber gegeben sein muss.
Die Eltern sind sowohl ideeller als auch finanzieller Träger des Vereins und damit der Einrichtungen. Die finanzielle Situation oder Berufstätigkeit der Eltern soll kein unüberwindbares Hindernis sein. Daraus ergeben sich für uns folgende Anforderungen an alle Erziehungsberechtigten, die sie persönlich für sich erfüllen können, und auch notwendig sind, damit das Kind bei uns aufgenommen werden kann.
"Wer sich entscheidet
sein Kind in diese
Schule zu geben, entscheidet sich für einen anderen Weg als den üblich vorgegebenen.
Diese Einstellung muss wachsen und darf reifen."
ELTERNMITARBEIT
Das Einbeziehen der Eltern ist fester Bestandteil des pädagogischen Konzeptes! Die Eltern und Mitarbeiter organisieren sich in Arbeitsgruppen, unseren sogenannten TEAMS. Mitarbeiten heißt überall dort mit anzupacken, wo die eigenen Stärken sind oder wo gerade jemand geraucht wird! Wir machen diese Schule für unsere Kinder und uns!
ZEIT
Wir erwarten von den Eltern, dass sie sich verbindlich und verlässlich Zeit nehmen für Elterngespräche, Elternabende, und Vereinstermine wie Generalversammlungen und Vereinsabende. Weiters wünschen wir uns einen Respektvollen Umgang mit allen unseren Schüler/innen und eine Auseinandersetzung mit der Fachliteratur. Die Bereitschaft für Elternbildung und dem Kennenlernen des Lern- und Arbeitsmaterials setzten wir vorraus.
SCHULE ALS TEIL DES LEBENS
Die Schule an der Alm ist ein Lebensraum und kein Abstellplatz für ein Kind. Das schöpferische Tun, sowie sinnstiftende Handlungen (Brot backen, Gartenarbeit) sind dem intellektuellen Tun gleichgestellt. Der Schulvormittag ist auch Raum für Sozialkontakte. Schulisches Lernen auf Verlangen des Kindes kann daher auch am Nachmittag stattfinden.
EINWIRKUNGEN DURCH DAS UMFELD
Es ist schön, wenn das Umfeld (Verwandte, Freunde,…) die Entscheidung für eine andere Art von Schule unterstützt. Tatsächlich stößt man aber überwiegend auf Unverständnis und Ablehnung. Wehren sich die Eltern nicht oder zu wenig gegen den gesellschaftlichen Druck, der dadurch entsteht, oder können sie ihn nicht abschirmen, wirkt sich dies negativ auf die natürliche Lern- und Lebensentwicklung des Kindes aus.
KEIN SCHULISCHER LERN- und LEISTUNGSDRUCK
Die Eltern dürfen keinen schulischen Lern- und Leistungsdruck auf das Kind ausüben. „Eine Pflanze wächst nicht schneller, wenn man daran zieht!“ Respekt vor der eigenständigen Entwicklung und Vertrauen in das Kind öffnen Türen. Interesse zeigen, mit dem Kind daheim üben und wiederholen stärkt jedoch die Beziehung und die Aufmerksamkeit für das Kind! Das Kind soll dadurch auch eine Wertschätzung seiner Leistung und Arbeit (Lernen) erfahren. Jeder hat Pflichten, auch das Kind: Lernen, Termine einhalten, Lernbereitschaft, respektvoller Umgang,…
AKTIVITÄTEN DES KINDES AM NACHMITTAG
Ein „dichtes Freizeitprogramm“, ein Zuviel an direktivem Unterricht und ein Zuviel an Aktivitäten am Nachmittag, können freie entspannte spontane Aktivitäten am Vormittag hindern. Ebenso verhält es sich mit dem Fernseh- und Computerkonsum, der nur stark eingeschränkt angeboten werden sollte.
MEDIENKONSUM UND BILDSCHIRMZEIT
HIER FEHLT NOCH EIN TEXT Die Schule kann kein erwartetes „Endprodukt“ garantieren. Welche Schule kann das? Die Verantwortung für die Entwicklung des Kindes bleibt bei den Eltern. Als Teil im Leben des Kindes bietet die Schule eine Grundlage für die eigenständige Entwicklung des Kindes im Sinne des Konzepts. Sie dient nicht der Vorbereitung auf ein anderes System.
SCHULGARANTIE bzw. ERWARTUNG BEI ÜBERTRITT IN ANDERE SCHULEN
Die Schule kann kein erwartetes „Endprodukt“ garantieren. Welche Schule kann das? Die Verantwortung für die Entwicklung des Kindes bleibt bei den Eltern. Als Teil im Leben des Kindes bietet die Schule eine Grundlage für die eigenständige Entwicklung des Kindes im Sinne des Konzepts. Sie dient nicht der Vorbereitung auf ein anderes System.
Elternanforderungsprofil
